Neulouisendorf

Pfälzer Geschichte am Höhenzug

Neulouisendorf entstand 1827 als Siedlung pfälzischer Einwanderer, die ursprünglich nach Amerika auswandern wollten, aber am Niederrhein sesshaft wurden. Benannt nach Königin Luise von Preußen, war es nach Pfalzdorf und Louisendorf das dritte Dorf der „Pfälzischen Sprachinsel“.

Der Ort liegt auf dem Niederrheinischen Höhenzug, westlich des Monrebergs, und hat rund 300 Einwohner. Ursprünglich wurden 150 Siedlerstellen angelegt. Das Gelände war zuvor Allmende der Stadt Kalkar und wurde als Waldweide genutzt.

Das Ortsbild wird von Einzelhöfen, Obstgärten und Ackerflächen geprägt. Zu den Baudenkmälern zählen die neugotische Kirche von 1898, eine ehemalige Turmwindmühle und ein historischer Bauernhof.

Neulouisendorf ist bis heute stark landwirtschaftlich orientiert und bietet ruhige Wohnlagen in einer offenen Landschaft. Historisch Interessierte finden hier Spuren der Pfälzer Kolonistengeschichte, die am Niederrhein einzigartig ist.

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